Ein Highlight im Juli war die jährliche Schafschur. Mit unserem all bewährten Team haben wir ca 90 von insgesamt 300 Tieren aus dem Pelz geholfen. Alle anderen Schafe werfen Ihre Wolle selbstständig ab und es bedarf für diese Tiere daher keine Schur. Unsere Schafschererin Stefanie hat auch diesmal wieder zügig und schafschonend eine tolle Arbeit gemacht.

Aber auch unsere Helfer verdienen ein dickes Dankeschön. Zuverlässig und als eingespieltes Team wurden alle Schafe gegen Außenparasiten behandelt und durften dann zurück auf die Koppel. 

 

 

Am Ende blieb ein riesiger Berg Schurwolle, der direkt nach Woll-Qualität sortiert wurde.  

 

Unsere Herdenschutzhunde waren in der Zwischenzeit bei der verbleibenden Herde und hielten Wache oder soetwas in der Art. Lach....

 

 

Auch im Juli besuchten wieder einige Schafpaten ihre Schafe und verbrachten eine schöne entspannte Zeit mit ihren Schützlingen und deren Herde.

 

Eine tolle Idee und gute Einsatzmöglichkeit für Schafwolle:

 

Auch unsere Bauarbeiten zur Verbesserung des Tierwohls gingen weiter. Wir haben die installierten Wasserleitungen und beheizbaren Tränken nun auch mit Strom versorgt, denn ohne Strom auch keine Heizung an den Tränken. Zeitgleich haben wir alle Ställe mit lichtstarken LED -Strahlern ausgestattet, dann können wir auch zur dunklen Jahreszeit alles gut sehen. Ein frostsicherer Außenwasserhahn hat auch noch einen Platz an den Ställen gefunden und so sollten wir gut durch die Winter kommen. 

 

Auch fanden im Juli wieder einige Mit-Mach-Workshops statt. Neben den Filzworkshops gab es erstmalig einen Workshop zum "Seife sieden" und jeder Teilnehmer durfte sein eigenes Stück handgefertigte Seite mit nach Hause nehmen. 

  

Die Hühnerküken wachsen und gedeihen prächtig. 

 

Einen riesigen Schreck bekamen wir eines morgens, als an der Koppel der Zaun um gut 250 m umgerisen war. Zunächst alles wieder aufgebaut, dann alle Tiere kontrolliert. Es schien allen gut zu gehen. Herdenschutzhunde haben diese 250 m sehr gut bewacht, es waren alle Schafe und Ziegen noch drin. Keine Selbstverständlichkeit, gerade Ziegen sind für ihre Wanderlust bekannt. Im GPS -Verlauf der Tracker der Herdenschutzhunde konnten wir sehen, dass sich alle Hunde ab ca 3 Uhr morgens ausschließlich in diesem Bereich auffhielten. Wir sind sehr dankbar, dass unsere Hunde so einen guten Job machen. 

 

Auch standen wieder einige Umtrieb an, die wir im Sommer sehr gern bei Sonnenaufgang starten. Früh am morgen ist es noch nicht so heiß und die meisten Autos kommen erst ab 7 Uhr. Also perfekt, wenn man 7 Uhr morgens die frische Koppel bereits erreicht hat. 

 

Unsere Tauben haben uns mit ihrem ersten Nachwuchs beschenkt. Taubenküken sehen irgendwie mysteriös aus. 

 

Die Auswahl der Koppeln im Hochsommer will immer gut ausgewählt sein. Sie müssen gut erreichbar für die Wasserversorgung sein und sollten ausreichend Schattenplätze für alle Tiere bieten. 

 

Einfach nur zauberhaft. An einem der seltenen Regentage im Juli kuschelten sich unsere Ziegen so süß zusammen und genossen den warmen Sommerregen. 

 

Aber es gab auch wieder viel am Hof zu tun. Es wurden die Regenrinnen gereinigt, saniert und an manchen Stellen komplett erneuert. Im Zuge der immer längeren Hitzeperioden haben wir uns für eine weitere Regenwasserzisterne entschieden und diese ebenfalls eingebaut. 

 

Unsere Mitarbeiter (unsere Kelpie) waren wieder bei ihrer Physio und Paige bekam zusätzich Akkupunktur. 

 

Während wir die Heulagerfläche für die anstehende Heuernte vorbereiteten, hatten die Kelpies jede Menge Spaß auf den Heuvliesen. Mit ihrer Freude und ihrem Übermut haben sie uns herzlich zum Lachen gebracht. 

 

Auch das regelmäßige Freischneiden der Festzäune war ein fester Bestandteil im Juli. 

 

Mehr gibt es im Monat August 2025.